Referenzen Wald

Frühjahr 2017: Überarbeitete Schutzwaldkarte Kanton Obwalden

Infolge neuer Grundlagen musste die Schutzwaldkarte aus dem Jahr 2011 überarbeitet werden. Die belop gmbh durfte das Amt für Wald und Landschaft, Kanton Obwalden, bei der Ausarbeitung der neuen Schutzwaldkarte unterstützen. Schwerpunktmässig konnten wir während dem mehrstufigen Erarbeitungsprozess GIS basierte Analysen und Auswertungen durchführen, die neuen Schutzwaldflächen digitalisieren und die resultierenden Schutzwaldkarten pro Gemeinde erstellen.

____________________________________________________________________________________________________

2014 bis 2017: GIS-Arbeiten im Waldbereich

Der Kanton Obwalden hat in den letzten Jahren seine Planungsgrundlagen im Waldbereich erneuert. Einerseits wurde ein Waldentwicklungsplan (WEP) über die gesamte Kantonsfläche erstellt und anderseits eine neue Bestandeskarte durch ein privates Ingenieurbüro erhoben. Auch wurde die Waldflächenentwicklung innerhalb des Kantons basierend auf Daten der Arealstatistik untersucht.

Wir durften für das Amt für Wald und Landschaft insbesondere GIS-basierte Arbeiten durchführen. Dabei waren schwerpunktmässig Konzepte, das Visualisieren und Auswerten von Datensätzen, Datenverschnitte und das digitalisieren und erstellen von Karten gefragt. Neben dem Layout spielte auch die Koordination zur Aufschaltung im WEB-GIS und das Datenmanagement eine zentrale Rolle.

____________________________________________________________________________________________________

August 2015: Dokumentation Naturgefahren auf Nationalstrassen: Schutzwaldpflege

Die belop gmbh wurde vom Bundesamt für Strassen ASTRA zur Offertstellung für die Erarbeitung der Dokumentation Naturgefahren auf Nationalstrassen: Schutzwaldpfelge angefragt. Wir haben den Zuschlag für den Auftrag erhalten. Die Aufgabe der belop gmbh bestand darin, die Dokumentation unter der Leitung des ASTRA gemeinsam mit der Arbeitsgruppe, zusammengesetzt aus Vertretern des ASTRA, BAFU und Amt für Wald und Landschaft, OW, zu erarbeiten und letztendlich eine druckreife Version vorzulegen. Die Dokumentation gibt vor, woran sich das ASTRA bei der Schutzwaldpflege orientiert, damit diese über das gesamte Nationalstrassennetz einheitlich erfolgt. In der Dokumentation wird die Herleitung der Grundlagen und Methodik erläutert. Das Vorgehen wurde mit dem Fallbeispiel N08 (Lopper-Brünig) illustriert.

____________________________________________________________________________________________________

Juli 2013: Weiserflächen

Seit 2007 unterhält der Kanton Obwalden 27 Weiserflächen. Die belop gmbh unterstützt dabei den Kanton bei der Dokumentation und Analyse seit der Einrichtung der Weiserflächen. Dieses Jahr wurden für zwei Weiserflächen die Wirkungsanalysen im Rahmen des jährlichen NaiS Weiterbildungskurses der Förster von Ob-/Nidwalden durchgeführt. Fazit der Analyse war: Auf die ursprünglichen Fragestellungen konnten teilweise Antworten und Trends gefunden werden. Weitere Fragen kamen hinzu, so dass die Weiserfläche auch in Zunkunft weiter unterhalten werden soll.

____________________________________________________________________________________________________

Dezember 2012: Abschluss Rüfenprojekt 2011

Die beiden starken Gewitter in Giswil und Lungern im Juni und August 2011 haben insgesamt über 40 Rüfenabgänge ausgelöst. Acht Rüfen gefährdeten Personen und hohe Sachwerte und wurden in der Folge mit Hilfe von Bundes-, Kantons- und Gemeindebeiträgen durch die beiden lokalen Forstbetriebe Giswil und Lungern verbaut. Die belop gmbh wurde von den beiden Gemeinden für die Planung, Bauleitung und Ausführungsdokumentation beauftragt.

____________________________________________________________________________________________________

Dezember 2012: Fünf Jahre nach Umsetzung des Weiserflächenkonzepts im Kanton Obwalden

Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, seit der Kanton Obwalden sein Weiserflächenkonzept umgesetzt hat. Die Weiserflächen werden im Zwei-Jahresrhythmus mit dem zuständigen Förster, Kreisforstingieur und dem Büro belop gmbh oder Adrian von Moos begangen und analysiert. Dieses Jahr wurde die erste Wirkungskontrolle für die Lothar Weiserfläche im Schwandwald durchgeführt.

____________________________________________________________________________________________________

Juni 2012: Maschinenweg Ried – oberste Flüematt, Engelberg

Die Einwohnergemeinde Engelberg plante eine Verbindung der Strasse Oberste Flüematt und der Zufahrtsstrasse zur Alp Ried. Zum einen sollte der bereits bestehende Forstweg verbreitert werden und zum anderen sollte ein altes Wegstück zwischen Oberste Flüematt und dem bestehenden Weg neu aktiviert werden. Der so entstehende Durchgangsweg ist sowohl für die Forst- und Landwirtschaft wie auch für den Tourismus interessant. Die belop gmbh durfte die Planung und die Bauleitung dieses Maschinenweges übernehmen.

Im Herbst 2011 begannen die Arbeiten von der Seite Ried und der bestehende Weg wurde verbreitert und gekoffert. Im Frühling 2012 wurde mit dem Wegbau von der Seite Flüematt begonnen und die beiden Wegstücke zusammengeschlossen. Zur Sicherung der Strasse wurde im Bereich einer Rutschung ein Holzkasten eingebaut. Die Bauarbeiten konnten im Juni 2012 abgeschlossen werden.

____________________________________________________________________________________________________

Dezember 2011: Neue Schutzwaldkarte Kanton Obwalden

Ganz unterschiedliche Grundlagen waren in den verschiedenen Kantonen die Basis der ersten Schutzwaldausscheidungen. Mit den Modellierungen ‚silvaprotect‘ legte der Bund deshalb für alle Kantone die gleiche Ausgangslage fest. Anfangs 2010 beauftrage der Kanton Obwalden uns, die bestehende Schutzwaldausscheidung und die Grundlage nach silvaprotect zusammenzuführen und eine neue Schutzwaldkarte für jede Gemeinde zu erstellen. Dazu erarbeiteten wir ein mehrstufiges Konzept. Die Kantonsforstingenieure als auch die betroffenen Förster wurden in die Erarbeitung eingeschlossen. Auf diese Weise wurde es möglich ein breit getragenes Arbeitsinstrument ‚Schutzwaldkarte‘ zu erarbeiten

____________________________________________________________________________________________________

Dezember 2010: Protect Bio Massnahmenbeurteilung für flachgründige Rutschung am Fallbeispiel Sachseln

Im Auftrag des Bundesamts für Umwelt BAFU konnten wir am Fallbeispiel Sachseln im Jahr 2010 die Massnahmenbeurteilung für flachgründige Rutschungen nach Protect Bio durchführen.

____________________________________________________________________________________________________

November 2010: Betonfahrbahn Brunnenmadstrasse (Kaiserstuhl – Kl. Melchtal), Giswil, OW

Im Auftrag der Teilsame Lungern Dorf konnten wir die Planung und Bauleitung für die Betonfahrbahn Brunnenmadstrasse übernehmen. Die bis 20% steile, enge und abschüssige Forst- und Alpstrasse bildet auf Lungerer Seite den einzigen Zugang ins Kl. Melchtal, wo grosse Schutzwaldflächen unterhalten werden und im Sommer 8.6 km2 Alpfläche mit 400 Grossvieheinheiten im Pendelbetrieb bewirtschaftet werden. Die Strasse wird neu mit einem Betonbelag versehen.

____________________________________________________________________________________________________

2007-2010: Erarbeitung des Weiserflächenkonzepts Obwalden und Monitoring

Das Amt für Wald und Landschaft, Abt. Wald und Natur beauftragte im April 2007 unser Büro zusammen mit Adrian von Moos ein Weiserflächenkonzept zur erarbeiten sowie ein repräsentatives Weiserflächen Netz einzurichten und zu unterhalten. Die 27 Weiserflächen werden durch unsere beiden Büros im 2 Jahres Turnus mit dem zuständigen Kreisforstingenieur und Förster begangen, dokumentiert und analysiert. Im Jahr 2010 durften wir auf Anfrage der SHL Zollikofen im Auftrag des Kantons Obwaldens den Forststudierenden das Weiserflächenkonzept vorstellen und eine Übung zum Thema Erfolgskontrolle in der Weiserfläche ausarbeiten.

____________________________________________________________________________________________________

Januar 2008: Landwirtschaftliche Erschliessungsstrasse Seewli, Alpnach, OW

Im Gebiet Seewli wurde während den Unwettern im August 2005 die Erschliessungsstrasse der Gemeinde an zwei Stellen durch tiefgründige Felsrutschungen weggerissen. Seither waren zwei Liegenschaften nicht mehr erreichbar und die Bewirtschaftung verschiedener Parzellen stark beeinträchtigt. Eine Wiederherstellung der Erschliessung durch die Gemeinde im alten Umfang war aus Kosten-Nutzenüberlegungen nicht realistisch. Im Jahr 2007 durfte unser Büro im Auftrag der Gemeinde Alpnach eine Basiserschliessung über die kleine Schliere für die beiden Liegenschaften planen und bei der Ausführung begleiten.

Konzeption: AKOMAG Corporate Communications AG | Umsetzung: mexan AG - Online Agentur